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Die iz3w Magazinsendung im Juni '23
Wieder einmal werfen wir den Blick auf mutige Kämpfe ziviler Organisationen und Personen. Ein Gespräch mit dem Witness Radio in Uganda hat uns überzeugt: der für Juni 2023 geplante Bau der ostafrikanischen Erdölpipeline birgt nicht nur Gefahren für das Klima. Das Witness Radio dokumentiert Landvertreibungen rund um das geplante fossile Großprojekt dund begleitet Prozesse juristisch.
Auf das hochstrittige Mercosur-Handelsabkommen wirft der Agrarökologe Antônio Andrioli aus Brasilien einen analytischen Blick.
Die monatliche Magazinsendung südnordfunk macht Stimmen aus dem Globalen Süden hörbar. Unsere Interviewten kommunizieren ihre Perspektiven für eure Ohren. Spannende Einblicke wünscht euch
das südnordfunk Team im iz3w
Ganze Sendung hören
Schwarzes Gold in Uganda - Mercosur für den Handel
Filmstill aus dem Kampagnenvideo von Stop the EACOP | Video von 350.org
»Ihre Häuser wurden angezündet, ihre Tiere und ihr Eigentum wurde geplündert.«
Landvertreibungen und Medienrepression entlang der geplanten ostafrikanischen Ölpipeline EACOP
Stop the EACOP, ein Bündnis von Klima- und Menschenrechtsaktivist*innen, will das Ölförderprojekt in Uganda und den Bau der beheizten ostafrikanischen Pipeline über 1445 Kilometer bis an den Indischen Ozean stoppen. Aktuell häufen sich in Uganda Landrechtsstreitfälle durch den für Juni 2023 geplanten Bau der Ölpipeline. Das Witness Radio Uganda dokumentiert Landnahmen und begleitet gerichtliche Prozesse. Der südnordfunk sprach Ende Mai mit Jeff Wokulira Ssebaggala über die aktuellen Fälle, über Medienrepression und Militarisierung des Ölförderprojektes.
Die Reportage wurde im Rahmen der Unterstützung der Elektrizitätswerke Schönau EWS durch den Sonnencent finanziert.
Antônio Andrioli setzt sich aus seiner Sicht als Agrarökologe gegen das derzeitig umstrittene Mercosur-Abkommen ein | Foto: privat (all rights reserved)
»Es ist ein Austausch: Autos gegen Fleisch«
Interview: Antônio Andrioli über das EU-Mercosur-Handelsabkommen
Eine Entscheidung des derzeit hochstrittigen Mercosur-Handelsabkommen zwischen lateinamerikanischen Staaten und der Europäischen Union drängt, kritische Stimmen warnen: Das Abkommen unterstütze gesundheitsschädliche Industrien, schade dem Klima und den indigenen Gemeinschaften. Der südnordfunk sprach mit Antônio Andrioli, Agrarökologe aus Brasilien, über mögliche Folgen, lokale Kritik und koloniale Kontinuitäten.
Aufgegriffen
Wenn das Meer kommt, das Salz und der Klimawandel
Eine Fischergemeinde an der Westküste Ghanas kämpft mit der Küstenerosion und der Untätigkeit der Politik - Audiobeitrag ab sofort mit Skript auf unserer Website!
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